Dr. Hans-Werner Küthen

Dr. Hans-Werner Küthen

Hans-Werner Küthen, geb. 1938 in Köln. Musikwissenschaftler, Herausgeber. Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Beethoven-Archivs Bonn von 1968-2003. Studium in Bonn und Bologna. M.A. 1980 und Dr. phil. 1985 an der Universität Bonn. Publikationen zu Beethoven: Kritische Edition des Bandes Ouverturen und Wellingtons Sieg sowie aller Klavierkonzerte (3 Bände) in der Neuen Gesamtausgabe der Werke Beethovens. Zahlreiche Aufsätze und Essays zu Beethoven und seinen Zeitgenossen. Vorträge im In- und Ausland, 1969-. Wiederentdeckung der Kammerfassung des Vierten Klavierkonzerts für Pianoforte und Streichquintett (1807). Mitherausgeber (mit Oldřich Pulkert) des Kompendiums Ludwig van Beethoven im Herzen Europas. Leben und Nachleben in den böhmischen Ländern, Prag 2000. Herausgeber des Kongressberichts Beethoven und die Rezeption der Alten Musik. Die hohe Schule der Überlieferung, Bonn 2002. Lexikalische Beiträge zu Beethoven und Lodovico Viadana.  Zu Viadana: Artikel Viadana, Das Große Lexikon der Musik, Bd. 8, Herder, Freiburg·Basel·Wien 1982. Art. Viadana, Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 10, Herder, Freiburg·Basel·Wien 2000.


Als PDF abrufbare Titel

Beethovens „Kunstvereinigung“: Die Fusion von Wiener Avantgarde und barocker Tradition

Aus: BEETHOVEN 3. Studien und Interpretationen. Internationale Musikwissenschaftliche Symposien, Kraków 2003, Warszawa 2004 und 2005 im Rahmen des Ludwig van Beethoven Osterfestivals Konferenzbericht [hier 2003: Beethoven und die Tradition des Musikalischen Barocks], herausgegeben von Mieczysław Tomaszewski und Magdalena Chrenkoff. Akademia Muzyczna Kraków 2006, S. 61-84.

Frontispiz: Beethoven, Face in Progress. Insel-Marmor (Naxos), H. 20 cm., Hw. Küthen (*1938) sc.


Bemerkungen zum editionswirtschaftlichen Parasitentum

Jonathan Del Mars depravierende Ausgabe einer Kammerfassung von Beethovens Opus 58 als sog. „Urtext“ im Bärenreiter-Verlag, Kassel etc. 2015

Frontispiz: „Ich bitte um Gehör“. Beethoven. Insel-Marmor (Naxos), H. 20 cm.
Hw. Küthen (*1938) sc. (explicit 2017). Privatbesitz. Originalbeitrag, April 2020


Die authentische Kammerfassung von Beethovens Viertem Klavierkonzert für Klavier und Streichquintett (1807). Eine verwegene Variante im Stil der späten Kadenzen

Aus: Bonner Beethoven-Studien, Bd. 1, herausgegeben von Sieghard Brandenburg und Ernst Herttrich, Bonn 1999, S. 49-90.


Pragmatisches statt Enigmatischem. „Die einundfünfzigste Sonate“, von Beethoven

Aus: Bonner Beethoven-Studien, Bd. 1, wie oben, S. 91-103.


Die authentische Kammerfassung von Beethovens G-Dur-Klavierkonzert Opus 58 für Pianoforte und Streichquintett (1807)

Deutsche Manuskriptvorlage für einen in Französisch gehaltenen Einführungsvortrag im Goethe-Institut Nancy am 5. November 2001.


Eine Frage des Ausgleichs. Aequiponderation bei Mozart, Haydn und Beethoven

Herrn Dr. Jens Dufner, Beethoven-Archiv Bonn, danke ich herzlich sowohl für die technische Umsetzung bei der Herausgabe dieses Essays in der Festschrift Blumenlese für Bernhard R. Appel zum 65. Geburtstag, Privatdruck des Beethoven-Archivs, Bonn 2015, als auch für die sachkundige Betreuung dieser erweiterten Fassung.


Das „Heiligenstädter Testament“ im Licht der Freimaurerei.
Beethovens „letzter Wille“ als ein Beweis für seine Zugehörigkeit zur Logenbruderschaft?

Beitrag zur Festschrift Tomislav Volek zum 70. Geburtstag, in: Hudební vĕda, (Musicology), Jg. XXXVIII (Bd. 3-4, Praha 2001), S. 376-396. Nach der PDF-Datei der Knihovna Akademie vĕd České Republiky.


Viadana im Lexikonformat